Aktuelle Informationen
zu Steuern, Wirtschaft & Recht
Steigende Kosten für die Pflegeversicherung
Für zahlreiche Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind die Kosten für die Pflegeversicherung seit Juli 2023 immens gestiegen: Eltern von zwei oder mehr Kindern unter 25 Jahren zahlen künftig weniger, alle anderen mehr.
Kinderlose Singles haben den größten Nachteil: Ein Durchschnittsverdiener mit 48.000 EUR zahlt jährlich 204 EUR mehr für die Pflegeversicherung.
Ein Alleinerziehender mit einem Einkommen von 30.000 EUR und einem Kind zahlt 53 EUR mehr.
Eine durchschnittlich verdienende Familie mit einem Einkommen von 60.000 EUR und zwei Kindern profitiert dagegen: Sie zahlt jährlich 45 EUR weniger.
Quelle: IW Köln
Ähnliche Artikel
- Unangekündigte Wohnungsbesichtigung durch das Finanzamt
- Arbeitgeber fordert Fortbildungskosten nach Kündigung zurück
- Abzug von Mitgliedsbeiträgen an Vereine
- BFH: Keine Erbschaftsteuer bei Erwerb durch ausländisches Vermächtnis
- Veräußerung der Haushälfte nach Ehescheidung
- Beteiligung an den Kosten der Lebensführung im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung
- Schätzung bei fehlenden Gewinnermittlungen bzw. fehlenden Einzelaufzeichnungen
- Erbfallkostenpauschale auch für Nacherben
- Haushaltszugehörigkeit als Voraussetzung für den Sonderausgabenabzug von Kinderbetreuungskosten
- Steuerermäßigung für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen durch Mieter